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Im Zeichen von Covid-9

Die grassierende Ausbreitung des Virus und die damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen machen auch dem Kaninchenbau zu schaffen. In der Stadtviertel-Zeitung erscheint ein Artikel zu meinem Besuch in der Bezirksausschuss-Sitzung:

Unterführung Lasallestr soll mit Kunstprojekt aufgewertet werden.
(…)
Der im Münchner Raum bekannte Graffiti- und Wandkünstler Martin Blumöhr wird dabei in der Unterführung an der Lassallestraße ein großformatiges Wandbild malen Bei der ganzen Situation im BA ging es aber weniger darum, ob man das Projekt nun finanzieren möchte – der alte BA hatte sich bereits dafür entschieden -, sondern darum, wie dieses in Zeiten der Corona-Epidemie durchgeführt werden kann und in welchem Zeitrahmen.
Zunächst aber diskutierte man, ob man dem Künstler, der stundenlang geduldig gewartet hatte -, das Wort erteilen wollte. Nachdem diese Klippe genommen war, erläuterte Blumöhr kurz, dass er die gewünschte Einbindung der benachbarten Schulen und vor allem der Anwohner Corona-bedingt zum Teil ins Internet verlagern werde und er dann in der Realisierungsphase im Freien an einer öffentlichen Wand arbeiten werde, wo die Ansteckungsgefahr gering sei. Damit der Künstler letztlich Planungssicherheit hat und die projektbegleitende Internetseite aufbauen kann, genehmigte der neue BA ihm in der Sitzung das Geld (…)

(Autorin: Renate Regnet)

Neben diesen, organisatorischen Themen setzen mir auch Koordinationsprobleme mit meinen anderen, bereits laufenden bzw. sich in Planung befindenden Projekten zu. Einiges wird verschoben, verzögert sich, muß umgedacht werden. In einer später stattfindenden Unterausschuss-Sitzung beantrage ich deshalb eine Verlängerung zur Fertigstellung des Wandbilds bis Frühjahr 2022 und bekomme sie netter Weise auch zugesprochen…
Das Verständnis für meine Intension in der Malerei detailreich an der Komposition zu brüten ist groß – merci!